Lomo LC-A+ Krab Unterwassergehäuse
Lomo LC-A+ Krab Unterwassergehäuse
- Tauch bis zu einer Tiefe von 20 m unter der Wasseroberfläche
- Großartig für alle Wetterbedingungen und auch ordentlich Action!
- ALLE Lomo LC-A+ Kameras sind voll kompatibel mit dem Unterwassergehäuse
- Auslöser und die erweiterten Bedienelemente weiterhin einfach zu verwenden
- Klassisches Design basierend auf dem originalen LC-A Krab aus den 1980er Jahren
Auf Lager
Highlights
Auch kompatibel mit deiner LC-Wide Kamera.
Unterwassgehäuse für deine LC-A & LC-W Kameras
Unten im Meer, bei jedem Wetter, ist es viel netter! Entdecke spektakuläre und aufregende Unterwasserfotografie oder schütze dein Goldstück einfach vor schlechtem Wetter.
Geeignet für die Verwendung mit vielen der alten russischen LC-A Kameras. Wenn du an deiner LC-A den kleinen Stecker findest, wird der KRAB genau passen!
Tauche bis zu 20 m unter die Wasseroberfläche!
Alles noch Griffbereit, verwende weiterhin den Auslöser und die erweiterten Bedienelemente.
Story
Ein LC-A Unterwasser-Abenteuer
Basierend auf dem originalen LOMO KRAB aus den 1980er Jahren haben wir das Lomo LC-A+ Krab Unterwassergehäuse entwickelt, damit du deine LC-A+ und LC-Wide Kameras in Tiefen von bis zu 20 m unter der Wasseroberfläche mitnehmen kannst, um spektakuläre und aufregende Unterwasseraufnahmen zu machen! Auch wenn du spontan in ein Gewitter gerätst oder ansonsten Sorgen um das Wetter hast - das Krab-Gehäuse ist der beste Schutz für deine wertvolle LC-A+.Während das Originalgehäuse aus Metall gegossen und mit einer Metallklammer verschlossen wurde, ist unser LC-A+ Krab aus Kunststoff gegossen und mit einem dichten Unterwasser-Drehverschluss versiegelt - das macht unser Gehäuse viel leichter, erschwinglicher und du kannst damit DOPPELT so tief tauchen wie mit dem Original. Durch die Kombination der besten Eigenschaften - und des legendären Sowiet Looks - des Originalgehäuses mit modernen Materialien und Unterwasserdichtungsringen haben wir die Träume der ursprünglichen KRAB-Konstrukteure, wer auch immer sie sein mögen, gewürdigt und realisiert.
Eine Reise durch die Zeit
Das Phänomen Lomography findet seinen Ursprung an einem sonnigen Morgen in St. Petersburg der 80er Jahren. Zwei Herren begutachteten eine ziemlich schicke kleine japanische Kompaktkamera namens Cosina CX-2 und wollten eine verbesserte Kopie für das sowjetische Volk in Massen zu produzieren. Die Lomo LC-A war in Wahrheit also eine (ziemlich freche) Kopie der Cosina. Das Glasobjektivs, die extrem hohe Lichtempfindlichkeit und das robuste Gehäuse, beeindruckte den Verteidigungsminister der UdSSR und den Direktor der LOMO-Fabrik so sehr, dass daraus - mit einigen Verbesserungen hier und da - die Lomo LC-A entstanden ist.
1981: Die japanische Cosina CX-2 wird veröffentlicht.
1982: LOMO PLC stellt das erste Muster der Lomo LC-A in St. Petersburg fertig.
1984: Die erste Lomo LC-A Serie geht in die Massenproduktion. Anfänglich wurden 1100 Stück pro Monat hergestellt, ausschließlich für den russischen Markt. Die Lomo LC-A fand schnell ihren Weg in die Herzen und Taschen der fotobegeisterten Russ:Innen und wurde nach kurzer Zeit in damals kommunistische Länder wie die Ukraine, Polen, die Tschechoslowakei und sogar Kuba exportiert.
1991: Durch Importe aus Asien geschwächt, wurde die Lomo LC-A nicht mehr produziert und war nur noch in schrulligen Fotogeschäften der alten Schule erhältlich. In einem solchen Laden in Prag entdeckte jedoch eine Gruppe österreichischer Student:Innen die Lomo LC-A und so begann ihre Leidenschaft für kompromisslos experimentelle Fotografie.
1992: Nachdem die unglaublichen Bilder mehr und mehr gesehen wurden, explodierte die Nachfrage nach Lomo LC-A Kameras! Schon bald wurden die besten Quellen (und am schlechtesten bewachten Sicherheitsposten) des ehemaligen Ostblocks für den heimlichen Import dieser kleinen Wunderwerke genutzt. Die Lomographische Gesellschaft wurde in Wien gegründet, mit dem Ziel, die Botschaft von Lomography in der ganzen Welt zu verbreiten. Ausstellungen, Partys, Workshops und Touren halfen dabei, so viele willige Teilnehmer:Innen wie möglich den lomografischen Lebensstil nahe zu bringen. Die ganze Entwicklung war spontaner und reaktiver, als man je hätte vorhersagen können. Es gab nur ein kleines Problem mit dieser glorreich wachsenden Nachfrage - ein immer kleiner werdendes Angebot an Lomo LC-A's! Um die Lösung zu finden, reisten die unerschrockenen Wiener:Innen zur Quelle des Geschehens - der LOMO Optics Fabrik in St. Petersburg. Als sie die Nachricht von der weltweiten Lomographie-Explosion überbrachten, überzeugten sie die Leiter der LOMO-Fabrik erfolgreich davon, die Produktion der Lomo LC-A wieder in vollem Umfang aufzunehmen - wodurch sichergestellt wurde, dass alle Lomograph:Innen auf der ganzen Welt eine zuverlässige Quelle für das russische Wunder gefunden haten.
1994: Der Worst Case trat ein und die Kameraproduktion bei LOMO PLC wurde eingestellt. Genau zu diesem Zeitpunkt, als die Zukunft der LOMO PLC Fabrik ungewisser denn je war und ungefähr 15.000 Arbeiter:Innen gezwungen waren, das Unternehmen zu verlassen, ging eine Gruppe Lomograph:Innen nach Moskau, um eine Auswahl ihrer Lomographien zu präsentieren.
1995-1997: Die Zukunft der Lomo LC-A wurde in St. Petersburg verhandelt. Vorerst lieferte die LOMO PLC jeden Monat 1.000 Kameras nach Österreich. Das junge österreichische Unternehmen wuchs jedoch schnell und so auch die Nachfrage nach dem Kamears, bis der Preis pro Kamera in St. Petersburg sich plötzlich um 50% erhöhte! Dieser Preissprung kam daher, dass sich die ehemalige Sowjetunion auflöste, die Energiepreise stiegen und sich die gesamte Produktion für die russischen Unternehmen, die sich nun in der kapitalistischen Welt befanden, erheblich veränderte. Es folgten zähe Verhandlungen und die Lomograph:Innen fanden sich vor dem Vize-Bürgermeister von St. Petersburg wieder - ein Kerl namens Vladimir Putin - der die LOMO PLC überzeugte, neu zu kalkulieren und schließlich wurde 1997 die Produktion der Lomo LC-A wieder aufgenommen.
2005: Anfang des Jahres erhielt die Lomographische Gesellschaft eine ernüchternde Nachricht. Die LOMO Optical Fabrik sollte die gesamte Produktion der Lomo LC-A Kamera einstellen. Die kleine Nischenproduktion einer einzigen (jedoch unbezahlbaren) kleinen Kamera konnte nicht länger durchgeführt werden. Zuerst waren die Lomograph:Innen davon niedergeschmettert - aber bald wurde schon ein neuer Plan geschmiedet. Wir würden eine neue Lomo-Kamera bauen, die sowohl die geliebten Funktionen des Originals als auch eine ganze Reihe neuer Tricks enthalten würde.
2006-2007: Die Lomo LC-A+, eine verbesserte Version der ursprünglichen Lomo LC-A, wird veröffentlicht. Sie besaß alle charakteristischen Eigenschaften des Vorgängers und einige neue Funktionen kamen noch dazu. Diese Kopie einer Kopie einer Kopie wird nun fast vollständig in China produziert.
2009: Die ersten 25 Jahre der Lomo LC-A werden mit der Veröffentlichung der LC-A+ 25th Anniversary, einer in Südkorea entworfenen "No Nukes" Limited Edition sowie mit Partys, Projekten, Workshops und allen möglichen Lomographischen Happenings gebührend gefeiert.
2010: Zwei limitierte Editionen werdeb veröffentlicht - die LC-A+ White & die LC-A+ Gold. In diesem Jahr schlossen sich 10 Gruppen von Filmbegeisterten aus der ganzen Welt zusammen, um am großen LC-A Race teilzunehmen - ein Rennen von den vier Ecken der Welt zurück zum Lomography Hauptsitz in Wien, bewaffnet nur mit einem GPS, einem Notebook und einer LC-A+ Kamera.
2011-2014: Zuerst haben wir die breiteste Kompaktkamera der Welt auf den Markt gebracht, die Lomo LC-Wide, die neueste Innovation in der LC-A Familie. Ausgestattet mit einem neu entwickelten 17 mm Minigon-1 Ultra-Weitwinkelobjektiv. Dann brachten wir die LC-A+ Sofortbildkamera auf den Markt, die die kultige LC-A+ in eine wunderbare Sofortbildkamera verwandelte.
2021: Wir feierten das 25-jährige Bestehen der LC-A+ mit einer Vielzahl von analogen Aktivitäten und Angeboten rund um den Film. Die LC-A+ ist die einzige programmierte automatische 35-mm-Analogkamera, die heute noch produziert wird, während andere große Hersteller ihre Produktion nach und nach einstellen. Diese legendäre Kamera erfreut sich durch die legendäre analoge Ästhetik, die wir alle kennen und lieben, immer größerer Beliebtheit.
Eine Familienangelegenheit
Die Lomo LC-A Familie wurde um einige sehr prestigeträchtige Modelle erweitert, darunter die LC-Wide und die LC-A 120 sowie eine Reihe von limitierten Sondereditionen und großartigem analogen Zubehör.
Finde noch mehr heraus
Die komplette, fesselnde Geschichte der Lomo LC-A kann im LC-A Big Book nachgeschlagen werden, zusammen mit tausenden von LC-A Fotos von Lomograph:Innen aus der ganzen Welt und dem Lomography Worldwide Archive. Zwei Jahre lang wurde an dieser einzigartigen visuellen Geschichte und Hommage an die charismatischste aller Analogkameras gearbeitet, die die komplette, nie zuvor veröffentlichte, 25-jährige Geschichte der Lomo LC-A zusammenfasst. Von ihrer Entstehung in den 1980er Jahren in St. Petersburg und dem Kampf um die Aufrechterhaltung der Produktion bis hin zur Wiedergeburt in China als die geliebte Lomo LC-A+.
Package Contents
- Lomo LC-A+ Krab Unterwassergehäuse